Unsere Erde ist ein besonderer Planet: Auf ihr ist Leben entstanden. Über Jahrtausende hinweg existierte der Mensch, ohne tiefgreifende Spuren in der Umwelt zu hinterlassen. Doch mittlerweile setzt unser stetig wachsender Bedarf an Platz und natürlichen Ressourcen die Ökosysteme global unter Druck. Die Ausstellung verdeutlicht die Rolle von uns Menschen in der Natur und fragt: Wie steht es um unseren Planeten? Welche natürlichen Prozesse treiben das Leben auf der Erde an? Welche Konsequenzen hat unser Tun langfristig? Wie können wir die Zukunft anders gestalten?
Der blaue Planet
Die Erde ist der einzige uns bekannte Planet, auf dem Lebewesen existieren. Sie ist circa 4,6 Milliarden Jahre alt und vor etwa 3,7 Milliarden Jahren, ist das erste Leben entstanden. Der Homo sapiens ist vor rund 300'000 Jahren erschienen.
Das System Natur
Leben braucht Energie. Das Sonnenlicht bringt natürliche Kreisläufe in Gang, die den Lebewesen Wachstum, Bewegung und Fortpflanzung ermöglichen. Tiere, Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen bilden Ökosysteme – Netzwerke von Wechselbeziehungen untereinander und mit ihrer Umwelt.
Das Anthropozän
Wir Menschen sind eng vernetzter Bestandteil dieser Ökosysteme. Über Jahrtausende hinweg lebte der Mensch mit der Natur im Einklang. Doch nun verursachen wir tiefgreifende Veränderungen auf dem Planeten. Das «Zeitalter des Menschen» hat begonnen.
Die Big Issues
Das Verhältnis zwischen Mensch und Natur ist aus dem Gleichgewicht geraten. Wir Menschen verändern inzwischen die Lebensbedingungen auf Erden. Ganze Ökosysteme geraten unter Druck. Sechs Megatrends fassen die grössten Herausforderungen zusammen.